Augenkrankheiten, Lasetherapie, Sehschwächen

Die Webseite "Der Durchblick" war übrigens früher ein (Online-)Magazin des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Österreich. Diese Webseite existiert inzwischen nicht mehr.

Im Rahmen dieser Webseite wollen wir über Augen informieren. Unser Themenspektrum entnehmen Sie bereits dem Seitentitel und der Seitenbeschreibung. Es soll hier um eine breite Varianz rund um das Thema "Augen" gehen, aber wir beschränken uns hier nicht nur auf Krankheitsthemen, wir gehen auch auf Mode und Optik ein. Themen dieser Webseite sind also:

• Augenkrankheiten
• Blindheit & Sehbehinderungen
• Brillen
• Kontaktlinsen
• Augen-Laser-Therapien
• Sonnenbrillen
• Makeup

"Der Durchblick" befasst sich also mit allem, was mit dem Sehen zu tun hat.

Eine Idee für diese Seite war auch geprägt durch persönliche Erfahrungen. Und dazu kommt, dass wir auf dieser Webseite besonders auch auf die Themen hinweisen möchten, die Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung betreffen.

Unterschiedliche Menschen-Typen

Von der Psychologie bis hinein in die Kommunikation und das Marketing, prägen die fünf Sinne unseren Lebenswandel. Menschen neigen dazu sich den Gegebenheiten anzupassen - das können wir auch tun, wenn beispielsweise ein wichtiges Organ ausfällt, weil wir blind oder gehörlos werden. Grundsätzlich sind unsere Sinnesorgane Augen, Ohren, Nase, Zunge/Mund und Haut aber für die Wahrnehmung der Umwelt zuständig. Verlieren wir eines der Sinnesorgane, führt die menschliche Natur meist dazu, dass die anderen Sinnesorgane verstärkt werden.

Vom Prizip aus sind wir auch mit einer natürlichen Neigung versehen. Diese Neigungen kann man so aufzählen:

• Visuell: Wahrnehmung über die Augen mit dem Sehsinn.
• Auditiv: Wahrnehmung über die Ohren mit dem Gehörsinn.
• Haptisch: Wahrnehmung über die Haut mit dem Tastsinn.
• Olfaktorisch: Wahrnehmung über die Nase mit dem Geruchssinn.
• Gustatorisch: Wahrnehmung über die Zunge/Mund mit dem Geschmackssinn.

Grundsätzlich - abgesehen von einer potentiellen Beeinträchtigung wie Blindheit oder Gehörlosigkeit - haben Menschen diese Wahrnehmungen zur Verfügung. Allerdings haben die Menschen auch bei diesen fünf Sinnen jeweils zumeist einen Schwerpunkt. Man erkennt es an Ihrer Art mit der Umgebung zu kommunizieren. Diese Schwerpunkte verschieben sich natürlich mit einer entsprechenden Beeinträchtigung. Vereinfacht erklärt kann man sagen: Wer blind ist, hat meistens einen feineren Tastsinn. Das ist auch vorteilhaft, wenn man etwa an die Blindenschrift denkt, die man mit dem Finger ertasten und lesen muss. Aber auch, wenn Sie am Bahnsteig am Bahnhof stehen und sehen, wie Menschen mit einem weissen Stock scheinbar mühelos von einer kleinen Unebenheit, die im Boden eingebaut ist, in der Lage sind dem Bahnsteig entlang zu gehen, als würden sie ihn sehen können.

Sprache der visuellen Typen...

Zu dieser Tatsache, dass wir unsere Sinne nachschärfen, wenn andere Sinne nicht zur Verfügung stehen, kommt noch dazu, dass wir grundsätzlich meistens zu einer dieser Varianten neigen. Das geht bei Menschen sogar soweit, dass sie gewisse sprachliche Ausdrücke verwenden, die einen Rückschluss auf die "Neigung" zu der jeweiligen Sinneswahrnehmung erlauben. Dabei darf man sich aber nicht zu sehr irritieren lassen, denn nicht jede Äußerung ist dazu geeignet gleich einen Rückschluss auf eine Neigung zu einem Sinnesorgan zu zeigen. Wenn jemandem also ein Esse nicht schmeckt und die Person sagt "Das schmeckt mir nicht", dann kann man daraus nicht schließen, dass der gustatorische Sinn dominierend wäre.

Allerdings kann man aus Äußerungen, die keinen Bezug zum eigentlichen Sinnesorgan haben, sehr wohl machmal eine "Neigung" erkennen. Beispieslweise, wenn ein schwieriges Projekt in einem Unternehmen ansteht, so könnte es ein Hinweis auf einen visuell geprägten Menschen sein, wenn die Person dazu sagt, dass "das nicht gut aussieht", während ein akustisch geprägter Mensch vielleicht sagen würde "das hört sich gar nicht gut an" oder ein olfaktorsich geprägter Mensch vielleicht dazu meinen würde "das fühlt sich nicht gut an".

Trotzdem: Man sollte sich nicht zu schnell diesen Interpretationen hingeben. Viele dieser Dinge sind auch in der Psychologie entstanden, wenn es um Marketing und Werbung ging. Vieles ist daran wahr, aber - wie üblich bei diesen Themen - der schnellstmögliche Rückschluss auf eine vermeintliche Tatsache - ist bei Weitem nicht der automatisch richtige Rückschluss.